Die Wohnstätten und Arbeitsorte Le Corbusiers waren Wunderkammern, übervoll mit Kunstwerken, afrikanischen Masken, serbischen Vasen, Industriegläsern, ausgewaschenen Knochen und seltsam geäderten Steinen. Das auf den ersten Blick irritierende Sammelsurium dokumentiert eine besondere Form der Weltaneignung über Gegenstände und Bilder. Die Publikation zur Ausstellung Mon univers im Zürcher Pavillon Le Corbusier dokumentiert eine Auswahl aus dem umfangreichen Bestand an originalen Sammlungsstücken, den die Fondation Le Corbusier in Paris aufbewahrt. Sie fokussiert auf die Identifikation der Objekte sowie deren Zuordnung zu den einzelnen Schaffensperioden und Wohnsituationen des berühmten Architekten.
Auch in Deutsch erhältlich.