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Editionen Museum für Gestaltung Zürich: Alexey Brodovitch. Bal Banal (negativ)

Alexey Brodovitch. Bal Banal (negativ)

Alexey Brodovitch (1898-1971) etabliert sich nach seiner Flucht aus dem revolutionären Russland gegen Ende der 1920er Jahre als Leitfigur zeitgenössischer Grafik in Paris. Im Plakatwettbewerb für den alljährlichen Ball der «Union des Artistes Russes (U.A.R.)» setzt er sich u.a. gegen Pablo Picasso durch. «Bal Banal steht für den Beginn meiner Karriere», so Brodovitch, der seine Initialen prominent ins Plakat integriert. Der schwarz-weisse Verlauf versinnbildlicht die Verwandlung durch die Maske, die ihrerseits von einer freien Typografie umtanzt wird. Die einfarbigen Lithografien werden von Brodovitch von Hand in Magenta und Wassergrün koloriert und vor allem im Pariser Stadtviertel Montparnasse grosszügig an die Fassaden gekleistert. Ursprünglich plant Brodovitch, das Plakat auch negativ umzusetzen, wie eine im Museum of Modern Art / New York erhaltene Collage zeigt. Anlässlich der Ausstellung «Alexey Brodovitch – Der erste Art Director» legt der Freundeskreis des Museum für Gestaltung Zürich dieses Schlüsselwerk neu und in beiden Varianten auf. Die Lithografien des Steindruckateliers Wolfensberger, Zürich wurden durch Museumsdirektor Christian Brändle einzeln koloriert.

20% Reduktion für Mitglieder des Freundeskreises.

Edition 2021 / Bal Banal, 1924
Alexey Brodovitch (1898–1971)
55 x 66 cm (Sujetgrösse 40 x 58.5 cm)
Lithografie Wolfensberger Zürich, 2020
Auflage 50 positiv, 50 negativ
handkoloriert, Christian Brändle
Artikel-Nr. 820028.1
CHF 100.00

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